Mai 31 2010

Donnerstag, 13.05.10 Los Angeles – Ventura (USA)

Heute morgen um 09:00 Uhr holten wir unseren Mietwagen ab. Gebucht hatten wir über Holliday Autos aus Deutschland, und haben unseren weißen Chevrolet Aveo bei Alamo, dem Local Agent in Los Angeles abgeholt.

Ganz lustig fanden wir, dass wir uns aus der Flotte der Kategorie Economy auf dem Parkplatz selbst einen Wagen aussuchen durften und nicht einen bestimmten zugewiesen bekamen.

Zurück im Hotel packten wir unsere Sachen zusammen und telefonierten noch eine ganze Weile mit Freunden und Familie, so dass wir erst mittags los kamen.

Unser erstes Ziel hieß Long Beach, der Ort, an dem die Queen Marry nach 1001 Atlantiküberquerungen nun als Hotel dauerhaft vor Anker liegt. Unweigerlich mussten wir an die Titanic denken, als wir dieses riesige Schiff sahen. Sehr beeindruckend.

Eine halbe Stunde hielten wir uns hier auf, denn so lange durfte man hier gratis parken. Danach wären wir 10$ los gewesen (ein sehr üblicher Betrag für das Parken in USA), und das war uns zu viel. Aber wir genossen es dennoch sehr, endlich mobil zu sein und hinfahren zu können, wo und wann wir wollen. Ist schon bequemer als mit Bussen und Metro und wirklich zu empfehlen.

Danach machten wir uns auf den Weg nach Beverly Hills. Nachdem wir ja auch schon die weniger ruhmreiche Seite der USA gesehen haben, lernten wir in diesem prunkvollen Stadtteil die glanzvolle High-Society Seite kennen.

Prachtvolle, riesige Anwesen reihen sich hier aneinander wie Perlen an einer Schnur, das ist wirklich unglaublich. Wir fuhren die Straße entlang und staunten. Leider sind die Fotos aus dem Fenster nicht wirklich gelungen, und die größten Häuser sind meist eh von hohen Zäunen und Hecken umgeben.

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Und natürlich sind wir auch den weltberühmten Rodeo Drive entlang gefahren, mit all den Nobel-Labels, Boutiquen und Schicki-Mickis, die dort shoppen bis die Kreditkarte glüht!

Nun wollten wir noch die Hollywood-Schriftzeichen aus der Nähe betrachten. Der Weg dorthin führte uns durch grauenhaften übelsten amerikanischen Großstadtverkehr über den Sunset Strip (wo gerade eine große Baustelle ist und der nachts bestimmt viel toller aussieht)

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quer durch die Stadt in Richtung Hollywood Lake. Es ist nicht so einfach, den Weg dorthin zu finden, der dieser ist nicht ausgeschildert. Vielmehr steht an den Straßen immer nur ein Schild mit der Info, dass man hier keinen Zugang zum Hollywood-Sign hat.

Nach einigem Herumfahren haben wir es dann schließlich aber doch geschafft und sahen den berühmten Schriftzug aus der Nähe. Schade, dass hier gleich ein Strommast oder eine Antenne steht… Macht sich auf den Fotos nicht so gut. Aber wofür gibt´s Bildbearbeitung?

Damit hatten wir unser L.A.-Programm abgeschlossen und machten uns auf den Weg an die Küste in Richtung Malibu. Dabei kamen wir noch an Bel Air vorbei, was die Häuschen in Beverly Hills fast noch toppte.

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Es wurde schon langsam dunkel, als wir die Stadt endlich hinter uns ließen und an der Küste entlang fuhren. Santa Monica, ein Ort, an welchem die Reichen und Schönen gerne Strandurlaub machen, war für unser Budget eindeutig viel zu teuer und so fuhren wir noch bis nach Ventura, wo wir in einem sehr mittelmäßigen Motel am Highway für 70$ übernachteten.

Wort des Tages: Beverly Hills