Okt 5 2009

Sonntag, 04.10.09 Phuket (Thailand)

Wir haben uns heute einen Roller gemietet und sind im Südwesten der Insel unterwegs gewesen. Zunächst gab´s aber logischerweise Essen im PadThai-Shop 😉 Das leckere Nudelgericht konnten wir uns nicht entgehen lassen, wenn wir schon motorisiert sind und nicht den weiten Weg zu Fuß gehen müssen.

Gut gestärkt konnte es dann los gehen. Unser erstes Ziel war der Ort Patong. Das ist ein Touristenmagnet mit Bars, Restaurants und allerlei Shops, aneinandergereiht wie an einer Perlenschnur.

Wir haben unseren Roller an der Strandpromenade abgestellt um dieses bunte Treiben zu erleben und sind zu Fuß weiter. Aber das war wirklich kaum zu ertragen. Alle paar Schritte wird man nicht nur angesprochen (“hey sir, where are you from…” “my friend, please come and see…”) sondern auch am Arm oder der Hand angefasst, damit man auch ja stehen bleibt. Das war uns eindeutig zu offensiv und zu kommerziell orientiert, sodass wir bald wieder zu unserem Roller zurückgegangen sind. Jedoch nicht, ohne ein paar Fotos zu machen…

Hardrock Cafe im (Um-)Bau:

Strand von Patong:

Wir fuhren also an der Küstenstraße zurück Richtung Süden. In Chalong haben wir beim Tempel Wat Chalong Halt gemacht.

Diese Tempelanlage hat uns wirklich sehr gut gefallen.Dort gibt es neben dem “Haupttempel” verschiedene weitere kleine Tempel und Gebäude und Elefantenschraine.

Und wie in jeder Tempelanlage wimmelte es auch hier nur so vor lauter streunenden Straßenhunden, in jeder Größe, Farbe und Alter, mal mehr, mal weniger ramponiert.

Die tun sogar mir Leid, obwohl ich ja Hunde eigentlich gar nicht so mag sondern eher Angst habe bzw. zurückhaltend bin…Schön zu sehen war, dass sich hier ein paar Thais den Hunden angenommen haben und Futter verteilt haben. Viele sehen wirklich sehr ausgemergelt aus.

Von unserer Unterkunft aus kann man einen riesigen Buddha auf einem Berg sehen. Das war unsere nächste Station. Schon auf dem Weg den Berg hinauf gab es immer wieder Gelegenheiten, den wunderschönen Ausblick auf das Meer oder Orte in der Dämmerung zu genießen.

Am Big Buddha angekommen, war es schon fast dunkel geworden (die Sonne geht hier ja bereits gegen 18:15 Uhr unter) und wir mussten feststellen, dass Big Buddha leider gerade in ein Gerüst gehüllt war. Schade.

Die Oberfläche scheint gekachelt zu sein, aber ganz genau konnten wir das nicht erkennen.

Auf dem Heimweg haben wir dann an unterschiedlichen Aussichtspunkten angehalten und den Sonnenuntergang beobachtet. Wirklich romantisch und einfach schön.

Es ist wirklich toll, was wir alles sehen und erleben können.

Wort des Tages: Hundefütterung