Wir waren heute Dank der im 90 Minuten Intervall stattfindenden Blutdruck- und Fiebermessung schon sehr früh wach und gleichzeitig ziemlich K.O., da diese auch während der Nachtruhe zwischen Mitternacht und 6 Uhr knallhart durchgezogen wurde…

Während es mir schon langsam besser ging, kämpfte Stefan noch etwas mehr mit den Folgen des schlechten Essens (na, wer hatte wohl die größere Portion?? 😉 ). Der Arzt entschied deshalb nach der Visite, uns beide noch für eine weitere Nacht da zu behalten. Wir kontaktierten also unsere Auslandsreiseversicherung bzgl. der Kostenübernahme für unser Doppelzimmer, die sich dann auch mit dem Krankenhaus in Verbindung setzte.

Der Aufenthalt hier ist ok, abgesehen davon, dass wir nur wirklich nicht genießbare Suppen zu Essen bekamen, um unseren Magen zu schonen. Reissuppe z.B. und Tomatensuppe (was aber bäh-Reissuppe mit Ketchup ist). Schrecklich. Wir hatten nun also keine Magenkrämpfe mehr von dem schlechten Essen im Restaurant, sondern von eben gar keinem Essen. Zum Glück hatten wir aber in unserem Rucksack noch eine halbe Packung Salzkekse, die wir dann heimlich gefuttert haben. Welch ein Genuss und der Magen knurrte nicht mehr ganz so laut.

Abends hatte dann eine Krankenschwester Mitleid mit uns und hat in der Küche Toast geordert, was uns ungemein gefreut hat (vor allem mich, weil es mir ja seit heute Mittag schon wieder recht gut ging).

Ansonsten war der Tag ruhig (wie es eben so ist im Krankenhaus), und wir haben Pläne für die letzten Tage hier in Thailand geschmiedet.

Wort des Tages: Krankenhausaufenthalt