Ein wunderschöner Tag! Strahlender Sonnenschein und mehr als 30 Grad, so kann man das Reisen doch genießen.

Mit dem Bus und der U-Bahn sind wir heute zur Oper gefahren. Zwar hatten wir diese bereits gestern von der Fähre aus bewundert, doch wenn man in Sydney ist, dann MUSS man doch einfach live vor diesem Wahrzeichen der Stadt stehen und ein “Ich-war-hier-Foto” knipsen. Haben wir gemacht. So wie es sich gehört.

Wir haben bemerkt, dass ganz viele Leute heute ganz schick gekleidet unterwegs waren, mit Anzug, schicken Kleidern und Hut. Und zwar nicht nur bei der Oper, sondern am Hafen, in der Stadt und einfach überall. Wir kamen uns schon richtig underdressed vor!

Wir haben uns gefragt, was heute wohl für ein besonderer Tag ist und haben dann am Abend erfahren, dass der Melbourne Cup (Pferderennen) stattgefunden hatte. Offensichtlich ein richtiges Happening, zu welchem man in schicke Restaurants und Bars geht, Champagner trinkt und sich mal so richtig aufbrezelt. Und wie es sich für einen richtigen Aussie gehört, natürlich am Ende so richtig betrunken ist;-)

Es war gigantisch, bei diesem Wetter und in dieser Kulisse am Hafen zu flanieren.

Doch irgendwann wurde es einfach zu heiß und wir sind zum Bondi-Beach gefahren – einer der Strände Sydneys. Hier tummelten sich unglaublich viele Menschen im Meer und am Strand und die Bucht sah auch ganz nett aus. Doch leider lassen hier Touris und Sydneysider ihren Müll liegen, was dem Ganzen schon viel von seiner Schönheit nimmt. Schade.

Direkt an der Küste schlängelt sich ein kilometerlanger Spazierweg entlang, an welchem derzeit eine Kunstausstellung namens ”Sculpture by the Sea” installiert ist. Wir haben also unser Strandtuch wieder eingepackt und haben Aussicht mit Kultur kombiniert konsumiert.

Dann ging es zurück nach Sydney, wo wir uns noch Kings Cross bei Nacht angesehen haben. Ein Szene-Viertel mit Restaurants, Bars, Kneipen etc. das unverwechselbar an der riesigen Coca-Cola-Leuchtreklame zu erkennen ist.

An der Winyard-Station haben wir dann direkten Anschluss an unseren Bus gehabt und sind in unsere Jugendherbere nach Collaroy gefahren, in welcher wir für teure 15 Dollar Internet kaufen mussten, um nach einer neuen  Unterkunft zu suchen.

Wort des Tages: Opera-House