Feb 11 2010

Mittwoch, 27.01.10 Akaroa bis Sumner (Neuseeland)

Wir erwachten heute morgen bei Sonnenschein und machten uns ein leckeres Frühstück, das wir bei eine wunderschönen Blick auf das Meer und Bergpanorama genossen.

Ein netter älterer Kiwi kam dann zu uns und schenkte uns ein paar seiner frisch gepflückten Zwetschgen, die er gerade zur nahe gelegenen Weinkellerei bringen wollte. Wir haben uns kurz unterhalten, und dann das nette Angebot bekommen, über seine Ländereien an der Küste zu wandern.

Wirklich lieb, doch wir wollten weiter in Richtung Lake Forsyth. So begaben wir uns dann wieder auf große Fahrt und fuhren erneut die Summit Road, welche am Kraterrand entlang führt und welche wir gestern wegen des Nebels nicht sehen konnten.

Tatsächlich sahen wir auf dem ersten Teil der Strecke mehr als auf der Hinfahrt. Tolles Alpenpanorama und Blick auf Akaroa und das Meer.

Doch dann wurde es arg neblig und man sah wieder kaum die Hand vor Augen. Das Wetter wechselt hier wirklich innerhalb von Sekunden. Somit war es uns also wieder nicht vergönnt, die komplette Landschaft hier zu sehen.

Dann erreichten wir nach einer Fahrt von ca. 2 Stunden Lake Forsyth und Lake Ellesmere. Von Birdlings Flat aus hatten wir eine tolle Aussicht auf das Meer, das hier durch ein Spit (Sandbank) vom Lake Ellesmere getrennt ist. Wer hier einen Sandstrand erwartet, wird enttäuscht. Denn hier ist Kiesstrand angesagt.

Allerdings mit tollen, teilweise farbigen Steinen (braun und gelb-Töne, grünliche Steine etc.). Wir haben hier ein bisschen Zeit verbracht, sind am Strand entlang geschlendert, haben das Meer beobachtet und Steine gesammelt, bevor wir uns wieder auf den Weg in Richtung Christchurch machten.

Dort angekommen tauschten wir bei Spaceships unsere kaputte Pumpe für den Wasserkanister aus, kauften Gasflaschen für unseren Gaskocher und nutzten das in Neuseeland wirklich nur sehr spärlich vorhandene UMTS-Netz, um uns ins Internet einzuloggen und den Blog zu aktualisieren.

Da in Christchurch selbst das (freie) Campen verboten sind, mussten wir ein Stückchen aus dem Stadtgebiet raus fahren. An der Sumner Beach Reserve, einem Rastplatz, haben wir dann schließlich übernachtet.

Wort des Tages: Pflaumen-Geschenk