Wir haben es tatsächlich geschafft und haben uns nach längerem Aufenthalt in Timaru auf den Weg nach Lake Tekapo begeben. Als wir dort ankamen, sind wir kurz in die i-Site, um uns eine Karte der Gegen zu holen. Der Ort ist sehr klein, aber ein absolutes Touristenmagnet. Denn der See hat eine absolut beeindruckende türkise Farbe und die Berge außen rum runden das ganze Landschaftsbild ab.

Da es heute zwar schon später Nachmittag war, für morgen aber Regen und (noch) kältere Temperaturen angesagt waren, gingen wir gleich noch zu der hübschen kleinen Kirche am Seeufer, der Church of the Good Shepherd. Hier geben sich, wie wir gehört haben, die Brautpaare die Klinke in die Hand, denn an diesem Ort zu heiraten, ist wohl der Traum aller neuseeländischen Mädchen…

Gleich nebenan ist die Statue eines Hütehundes zu bewundern, das aufgestellt wurde, um die Arbeit dieser wichtigen Tiere hier in der Gegend zu würdigen. Na das ist doch mal was, auch die Tiere zu ehren, oder?

Eigentlich wollten wir dann noch zum Observatorium auf den Mount John, doch leider wird die Privatstraße, die den einzigen Zugang darstellt, um 17:00 Uhr geschlossen. Und wir waren zu spät dran. So sahen wir uns noch den Lake Alexandrina an, der gleich neben dem Lake Tekapo liegt, jedoch eine ganz andere Blaufärbung aufweist.

Da im Gebiet um den See das Campen mal wieder verboten war, fuhren wir auf einen kleinen Rastplatz etwas außerhalb, um dort zu kochen und zu übernachten.

Wort des Tages: Türkis