Schon um kurz vor acht Uhr standen wir an der von Jucy genannten Werkstatt. Der Mechaniker teilte uns mit, er müsse sich das alles genau ansehen und würde uns dann anrufen, wenn alles erledigt wäre.

Wir gingen also zum Shopping Center, kauften Frühstück und warteten auf seinen Anruf. Als wir nach langem Warten immer noch nichts gehört hatten, liefen wir zurück zur Werkstatt. Wir erfuhren, dass die Batterie fast vollkommen leer war und diese nun wieder aufgeladen werden müsse. Das würde allerdings mehrere Stunden dauern…

Ok. Zu Fuß machten wir uns also auf zum Botanischen Garten, denn wir mussten uns ja irgendwie die Zeit vertreiben. Im Souvenirladen haben wir uns einen Boomerang gekauft und auf einer großen Wiese das Werfen geübt.

Nach Stunden kam schließlich der ersehnte Anruf, die Batterie war aufgeladen und wir konnten unseren Van abholen. Endlich.

Wir waren also wieder auf der Straße und fuhren nach Nambucca Heads. Zuerst steuerten wir die Visitor Information an und trafen dort auf Lev und Meital, die ebenfalls gerade dort angekommen waren. Das war doch mal eine tolle Überraschung. Gemeinsam haben wir uns den Ort angesehen, sind zum Captain Cook Lookout gefahren, um die tolle Aussicht zu genießen und sind danach runter zum Meer.

Hier haben wir die “V-Wall” bestaunt. Denn dort am Pier sind alle Steine bunt bemalt und mit Namen, Sprüchen etc. verziert. Sieht wirklich schön aus. Auch wir haben uns verewigt, wenn auch nur mit einem schwarzen Edding mangels bunter Malfarbe.

Dann sind wir zusammen zu einer Rest Area, um dort zu ratschen, Neuigkeiten auszutauschen, Wein zu trinken…War ein schöner Abend, an welchem wir dann noch Gesellschaft von einem 78-jährigen Australier bekommen haben, der mit seinem Hund und Wohnmobil durchs Land zieht. Stefan kennt jetzt seine ganze Lebensgeschichte 🙂

Wort des Tages: Kühlschrank-Reparatur