Den Vormittag haben wir mit Packen und Frühstück verbracht und haben uns dann noch ein bisschen in den Park gesetzt, um die Zeit bis zur Abfahrt unseres Busses zu überbrücken.

1 Stunde vor Abfahrt marschierten wir los zum Bus-Terminal und mussten dann feststellen, dass wir hier leider falsch sind. An diesem Busbahnhof fahren nur Greyhoundbusse ab, wir jedoch haben bei Premier Motorservice gebucht und müssen deshalb auf die andere Seite des Flusses zu einer anderen Bushaltestelle.

Wir machten uns zügig auf den Weg, doch es gibt hier nur eine Brücke über den Fluss, und die ist weit entfernt. Das bedeutete lockere 20-30 Minuten Fußweg, aber das passt ja mal wieder zu uns… Wir haben uns dann ein Taxi genommen, was zum Glück nur knappe 5 Dollar gekostet hat und sind damit noch rechtzeitig an der Busstation angekommen.

Die Fahrt war ok und nach 5 Stunden heißt es: willkommen in Cairns! Wir haben wohl das einzige Hostel reserviert, das keinen Pick-Up Service anbietet. Also mussten wir erneut den Rucksack aufschnallen und laufen, laufen, laufen. Darin sind wir inzwischen geübt und was sind schon 25 Kg Gepäck 🙂

In der Unterkunft angekommen mussten wir feststellen, dass uns das City Backpackers überhaupt nicht gefällt! In unserem Zimmer flitzte eine Kakerlake durch die Gegend und alles war muffig, klein und nicht zum wohlfühlen. Doch inzwischen war es 21:00 Uhr und da noch etwas Neues suchen machte auch keinen Sinn. Zumal die Nacht ja schon bezahlt war. Immerhin war es billig mit 44 Dollar pro Nacht. Augen zu und durch.

Ach, völlig vergessen zu erwähnen habe ich , dass Spaceship, die Campervan-Firma uns eine E-Mail geschickt hat um uns mit zu teilen, dass leider alle Autos ausgebucht seien. Ist das nicht zum Mäuse melken? Jetzt sind wir in Cairns und die einzige Möglichkeit ist momentan noch Jucy Camper. Wäre doch bloß nicht dieses Kautions-Problem…

Morgen werden wir auf jeden Fall dort im Büro vorbei gehen und mal alles direkt besprechen. Denn langsam brauchen wir ja mal einen fahrbaren Untersatz!

Wort des Tages: Kakerlaken-Mitbewohner