Mann, wer hat denn nur den Wettergott dermaßen verärgert? Noch immer hatten wir Regenwetter, und schenkt man der Vorhersage Glauben, soll sich das auch in den nächsten 1,5 Wochen nicht ändern. Na das sind ja mal Aussichten!

So langsam waren wir ein wenig frustriert und begannen, an Inselflucht zu denken. Aitutaki soll eine weitere schöne Insel der Cooks sein, mit einer tollen Lagune. Doch leider ist es dort auch eine ganze Ecke teurer als hier. Das billigste Angebot für Flug und zwei Tage Unterkunft im günstigsten Guesthouse liegt bei 435$ pro Person. Hm, zwei Tage (vielleicht) Sonne für insgesamt ca. 440 € für uns beide… eigentlich zu viel für unseren Geldbeutel. Nein, wir buchten nicht.

Dafür malträtierten wir lieber unsere Ukulele – unsere Nachbarn werden bestimmt angefangen haben, uns zu hassen 🙂 Aber nach mehreren Stunden des eifrigen Übens können wir beide jetzt “Somewhere over the Rainbow” spielen, sogar mit Ghoststrikes und ultimativen Reggae-Rhythmus. Leider verstimmen sich die Saiten alle paar Minuten aufs Neue, so dass sich die Akkorde dann echt fies schräg anhören.

Egal, denn der Platzregen hatte wieder eingesetzt, so dass das Prasseln auf dem Wellblechdach die Töne locker übertrumpfte!

Wort des Tages: Ukulele-Session