Leider hat uns Vancouver nicht mit Sonnenschein empfangen (so wie es sich eigentlich gehört hätte), vielmehr war es arg bewölkt und es sah nach Regen aus. Dennoch begannen wir unsere Erkundungstour und mussten ganz schön mit dem Temperaturunterschied kämpfen. 16 Grad hatten wir nur, da waren uns die knapp 40 Grad der vergangenen Tage in Las Vegas doch lieber.

Wir liefen zunächst in das historische und eines der ältesten Viertel der Stadt, Gastown. Wir sahen uns die Steam Clock an, spazierten durch die Gassen und suchten nach Red Mittens, den so beliebten roten Strick-Fäustlingen von der Winterolympiade. Doch leider ohne Erfolg. Egal wo wir fragten, den Verkäufern huschte nur ein müdes Lächeln übers Gesicht, als sie Red Mittens hörten und meinten, die sind schon seit Monaten nicht mehr zu kriegen. Egal wo, keine Chance.

Wir steuerten dann die Waterfront an, wo gerade 2 Kreuzfahrtschiffe vor Anker lagen, waren am Canada-Place und dann begann es zu regnen. Sehr schade, denn so war der Blick auf die Skyline doch sehr trübe.

Wir legten dann erst mal einen Essens-Stopp ein und schlenderten anschließend durch die Pacific Center Mall, denn drinnen war es wenigstens trocken! Einige Zeit später hatte es dann glücklicherweise aufgehört zu regnen, und so wagten wir uns wieder nach draußen. Wir spazierten zur Robson Street, wanderten dort ein bisschen durch die Gegend und machten uns dann auf den Rückweg.

Im Supermarkt kauften wir 2 Mikrowellen-Fertiggerichte für unser Abendessen (im Hostel gibt es nämlich keine Küche sondern eben nur einen Toaster, Mikrowelle und Wasserkocher auf dem Flur) und futterten dieses, bevor wir ins Bett gingen. Hoffentlich haben wir morgen mehr Glück mit dem Wetter.

Wort des Tages Gastown