Brisbane ist eine Stadt mit ca. 1,8 Mio Einwohnern. Und wir wollten diese heute besichtigen. Nachdem wir uns einen Campingplatz ausgesucht haben, sind wir mit dem Bus in die City gefahren, wo unsere Walking-Tour beginnen sollte.

Am King George Square sind wir in die City Hall gegangen, um dort auf den Clock-Tower zu fahren.

Und zwar mit einem Fahrstuhl aus dem Jahr 1930, was für Australien uralt ist 😉 Der King George Square selbst war sehr nett, vor allem weil passend zum morgigen 1. Advent schon ein Christbaum aufgestellt war.

Weiter ging es zum Anzac Square, wo im Shrine of Remembrance eine Flamme brennt in Gedenken an die Opfer des 2. Weltkrieges.

An der St. Stephen´s Cathedral hat dann leider der Akku von unserem Fotoapparat schlapp gemacht, sodass wir auf die Kamera ausweichen mussten. Doch auch deren Akku war schon fast leer, Fotos aus Brisbane sind deshalb eher rar!

Weiter ging es zur Queen Street und der Mall. Das ist das Einkaufsviertel Brisbanes mit Fußgängerzone, Shops, Cafes etc. Am Treasury Building und Parliament House vorbei ging es zum Botanischen Garten, wo gerade zwei Brautpaare diesen Ort als Fotolocation nutzten.

Dann machten wir uns auf zu den South Bank Parklands. Das Areal ist ein Überbleibsel der Brisbane Expo aus dem Jahr 1988 und wird heute als Freizeit-Oase direkt am Brisbane River genutzt. Hier gibt es einen riesigen toll angelegten Pool mit Stadtstrand, der frei ist und nichts kostet.

Außerdem eine Parkanlage und Spazierwege und natürlich das Wheel of Brisbane, das Riesenrad direkt am Ufer.

Dort auf einer Wiese haben wir ein Picknick gemacht (BBQ-Chicken, Semmeln und Zimt-Donuts als Nachspeise) und den Blick auf die Skyline in der Dämmerung genossen.

Da uns eine Ausflugsfahrt auf dem Fluss zu teuer war, haben wir dann einfach die Wassertaxis von City Cat genutzt, und sind den Fluss rauf und runter geschippert. Das war beeindruckend und super schön, die Skyline kann wirklich mit der Sydney´s mithalten und die Fahrt mit dem Mini-Katamaran war auch noch umsonst – bzw. im Busticket bereits inbegriffen. Wir konnten uns also zurücklehnen und die Aussicht so richtig genießen. Dann sind wir zurück zu unserem Campingplatz.

Wort des Tages: Flussufer-Picknick