Port Stephens ist keine Stadt, wie meist angenommen, sondern ein Küstengebiet mit mehreren Orten bzw. Stränden und Buchten am Tomaree Nationalpark. Von unserem Schlaf-Rastplatz ging es die restlichen Kilometer an den One Mile Beach. Dort haben wir vor dem Frühstück erst einmal gebadet und den tollen Sandstrand sowie das kristallklare Wasser genossen.

Danach sind wir weiter gefahren in Richtung Nelson Bay und haben am Zenith-Beach leckere Sandwiches verspeist.

Shoal Bay war die nächste Station und ist übrigens auch der Einfahrpunkt für Schiffe in die geschützte Bucht von Nelson Bay. Der Strand dort war schmal und mit seinem weißen Sand und türkisen Wasser rundete er die bergige Kulisse mit Segelbooten im Hintergrund ab.

Wieder von der Badelust gepackt, packten wir wieder einmal die Badehose aus und spazierten am Fingal Bay entlang bis zu einer Sandbank (Sand-Spit), die nur zu bestimmter Jahreszeit und dann auch nur für wenige Stunden vom Meer freigegeben wird und zu einer kleinen Insel mit Leuchtturm führt.

Es dauerte noch einige Zeit bis die Ebbe den Sand-Spit freigab und wir über den vom Meer freigegebenen Weg zur kleinen Inseln laufen konnten. Da wir aber nicht wussten, wie lange der Rückweg frei von Wasser bleiben würde, verzichteten wir darauf, die Insel näher zu besichtigen und machten kehrt, da hier schon einige vom zurückkehrenden Wasser überrascht wurden und ertrunken sind.

Stattdessen haben wir noch den Kite-Surfern zugesehen und Stefan hat im Sand gebuddelt, bevor wir dann zurück zum Auto spaziert sind.

Ach ja, eines noch: Beschwerde an den Nikolaus. Obwohl wir unsere Schuhe vor den Camper gestellt haben, gingen wir leer aus! Weg nach Australien nicht gefunden, lieber Nikolaus?? 😉

Wort des Tages: Sandbank-Überquerung