Jun 15 2011

Dienstag, 15.06.10 Cornwall – Montréal (Kanada)

In schönem, sonnigem Wetter fuhren wir heute nach Montréal. Auf der Strecke hielten wir einmal an einer Visitor-Info, wo wir einen Stadtplan und eine sehr detaillierte Wegbeschreibung zu unserer Unterkunft erhielten.

Außerdem sahen wir uns kurz die Ile Parrot und Sainte-Anne-de-Bellevue an, eine sehr gehobene Gegend mit tollen Anwesen. Da am See- bzw. Flussufer jedoch gerade eine Großbaustelle war, futterten wir hier nur kurz unsere Käse- und Salamibaguettes und fuhren dann weiter nach Montréal.

Wir haben uns diesmal ein Bed & Breakfast namens Le Simone ausgesucht und damit einen Volltreffer gelandet. Unser Zimmer ist super toll, sauber, das ganze haus hat einfach Charme. Das Ganze kostet uns gut 70$ inkl. Tax pro Nacht und liegt damit im untersten Preisniveau in dieser Stadt. Nachdem wir uns hier eingerichtet hatten, gingen wir auch gleich auf Stadterkundungstour.

Wir hatten uns für heute die Altstadt und den Hafen vorgenommen und mochten die Stadt auf Anhieb. Alles hier ist sehr französisch, es gibt tolle schmale Gassen und Gebäude und das sonnige Wetter tat das seinige dazu, um das alles abzurunden. Hier mal ein paar Eindrücke für Euch:

Wir haben uns die Chapelle-Notre-Dame-de-Bon-Secours angesehen, in einer tollen Gasse steht, umrundet von hübschen älteren Gebäuden, Restaurants usw. Von hier aus liefen wir zum Hafen, wo wir auf den Tour de l´Horologe stiegen und auf den St. Lawrence-Fluss hinunter blickten. An der Promenade schlenderten wir dann entlang und gingen Richtung Place d´Armes, wobei wir die tolle Architektur der Stadt bewunderten.

Um die Basilique Notre Dame de Montréal besichtigen zu können, hätten wir früher dran sein müssen, denn diese Kirche kann man nur bis 18:00 Uhr besichtigen. Das kostet 5$ pro Person. Außerdem findet in der Kirche täglich (außer Sonntag) eine Sound und Lichtshow satt. Beginn ist um 18:30 Uhr, 10$ der Eintrittspreis. das wollen wir auf jeden Fall sehen und haben uns das für morgen notiert. Für heute mussten Außenaufnahmen reichen.

Wir gingen weiter zum Place Jacques Cartier, wo sehr viele Restaurants sind sowie Schmuckstände, Souvenirläden, Karrikaturisten usw. Eine wirklich tolle Ecke der Stadt!

Leider war das Chateau Ramezay auch schon geschlossen, so dass wir nur einen Schnappschuss durch den Zaun machen konnten. Wir passierten das Hôtel de Ville, Trois Palais de Justice und das Finanzamt und machten uns dann auf den Weg zurück. Ein Teil der Rue Sainte-Catherine ist Fußgängerzone und durch diesen schlenderten wir auch noch und besorgten uns dort im Supermarkt IGA etwas für´s Abendessen. Damit schlossen wir unser heutiges Programm dann auch ab.

Wort des Tages: Frankophiles Montréal