Wir haben es tatsächlich geschafft und haben uns nach längerem Aufenthalt in Timaru auf den Weg nach Lake Tekapo begeben. Als wir dort ankamen, sind wir kurz in die i-Site, um uns eine Karte der Gegen zu holen. Der Ort ist sehr klein, aber ein absolutes Touristenmagnet. Denn der See hat eine absolut beeindruckende türkise Farbe und die Berge außen rum runden das ganze Landschaftsbild ab.
Zwar war es noch arg bewölkt, als wir heute aufstanden, doch immerhin hatte es aufgehört zu regnen. Eine sehr gute Nachricht vor allem für Stefan, denn es stand ja noch die Golfrunde aus. Wir checkten also am Campingplatz aus und mussten noch bis 12:00 Uhr warten, bis wir auf den Golfplatz durften, da vorher die “Könner” alleinige Platzherren waren.
Tja, mit dem Golfen wurde es heute leider nichts, denn – was soll ich sagen, ohne dass ich Gefahr laufe, mich zu wiederholen – es hatte heute Nacht heftigst angefangen zu regnen! Regelrecht geschüttet hat es, und da wir heute Nacht mit Zeltanhang an unserem Spaceship geschlafen haben, wurde sogar eines unserer Polster nass.
Wie gestern schon angedacht, sind wir heute Morgen auf einen Campingplatz gefahren. Der Top 10 Holidaypark Timaru ist also bis morgen unser Zuhause. Wir haben dann gleich noch eine 2-jährige Mitgliedschaft für 40 Dollar bei dieser Kette abgeschlossen, da wir so bei jeder weiteren Übernachtung 10 % Ermäßigung bekommen. Viel wichtiger jedoch – wir können ab sofort für ein paar Dollar auf diesen Plätzen die Duschen nutzen und bekommen auch noch auf der Fähre auf die Nordinsel einen Preisnachlass.
Ashburton ist ein nette kleine Stadt, und so schlenderten wir ein bisschen durch die Geschäfte und besorgten ein paar Kleinigkeiten wie Citronella-Kerzen gegen Stechviecher. Dann ging es auf den Highway Nr. 1 in Richtung Timaru, unserer nächsten Station.
